Damit hatten Sie nicht gerechnet?

Nicht alles ist vorhersehbar.
Aber wir können es maßgeblich beeinflussen. Durch intelligente Kommunikation.

Wenn die Dinge  aus dem Ruder zu laufen drohen, bin ich persönlich für Sie da. Ohne wenn und aber, notfalls rund um die Uhr und mit minimaler Vorlaufzeit. Binnen kürzester Zeit erstellen wir in herausfordernden Zeiten für Sie einen Handlungsplan und organisieren eine professionelle und unaufgeregte Krisen-Kommunikation für Ihr Unternehmen.

Während Sie intern die operativen Herausforderungen meistern, bin ich bei Bedarf für eine gewisse Zeit die Stimme Ihres Unternehmens. Wir definieren vorab die Spielregeln, agieren überlegt und im Konsens. Gestalten Sie rechtzeitig im Vorfeld einen auf ihr Unternehmen zugeschnittenen Krisen-Kommunikationsplan.

Rogl Consult ist seit seiner Gründung spezialisiert auf Krisen-Kommunikation. Basierend auf seiner Arbeit als ehemaliger Chief Communications Officer von Unister berät Dirk Rogl  heute eine Vielzahl von Unternehmen fundiert und dezent in der Prävention aber auch in der Deeskalation von Krisensituationen im touristischen Umfeld. Nutzen Sie diesen Kompetenz-Vorsprung.

Ihr individueller Kommunikationsplan für die Krise und danach

Das Erreichen der Erholungsphase ist stets das Ziel effizienter Krisenkommunikation.  Eine stringente und stimmige Kommunikation zu Mitarbeitern, Geschäftspartnern  und Kunden ist unerlässlich.
Im Krisen-Check analysieren wir ihre vorhandenen Ressourcen, Potenziale und Risiko und finden handfeste Wege nach vorn. So werden Sie individuell fit für die Erholungsgphase.

Im kostenfreien Erstgespräch besprechen wir effizient und pragmatisch das für ihr Unternehmen erforderliche optimale Maßnahmenpaket. Eine öffentliche Förderung der weiteren Beratung ist möglich.
Rogl Consult ist Bafa-zertifiziert. Die Bafa übernimmt auf Antrag bis zu 90 Prozent der Kosten. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.

 Die fünf Grundregeln der Krisenkommunikation

Eine echte Krisensituation erfordert besondere Maßnahmen. Krisen-Kommunikation hat stets auf die invididuelle Situation des Unternehmens einzugehen. Diese fünf Tipps sollten Sie unbedingt beachten sollten:

1. Bleiben Sie ruhig und überlegt…

Niemand erwartet in diesen Zeiten Wunder von Ihnen. Aber Sie können Dinge verbessern, indem Sie ihre relevanten Zielgruppen (Kunden, Partner, Mitarbeiter) stetig nutzwertig und transparent informieren. Sammeln Sie die wichtigsten Fragen, die an Sie herangetragen werden. Und finden Sie in angemessener Zeit die richtigen Antworten. Gut möglich, dass es hierum geht.

  • Wie steht es um die Sicherheit in meiner Destinationen, in meinen Betrieb?
  • Welche Maßnahmen wurden eingeleitet? Was davon ist besonders wichtig? Und wieso?
  • Wann erwarte ich ernsthaft eine Stabilisierung der Situation? Wie wird der Weg dorthin sein?
  • Wieso hat noch niemand auf meine Mails, meinen Anruf, reagiert?

Im Kundendialog werden vermutlich noch ganz andere Fragen auftauchen, die leider ebenfalls beantwortet gehören. Spätestens jetzt gilt: Antworten Sie besonnen und überlegt. Und machen Sie dabei keine Fehler. Aber verzögern Sie Ihre Antwort nicht über Gebühr. Sie ist leider unerlässlich.

Was immer Sie jetzt tun, Sie werden später exakt daran gemessen werden.

2 …aber verlieren Sie keine Zeit.

Kopf einziehen hilft nicht! Die oben genannten Fragen sind zwingend zu beantworten. Und das möglichst widerspruchsfrei. Und dann gibt es auch einige Themen, die leider überhaupt keinen Aufschub erlauben. Das gilt insbesondere für die Verbreitung falscher Gerüchte, oder fundamentale Vorwürfe gegen Sie, Ihre Mitarbeiter, Ihre Mitarbeiter. Die gehören dementiert und geheilt, bevor sie sich weiter verbreiten. Wie das funktioniert erfahren Sie in den folgenden Tipps.

Dementieren Sie rasch falsche Fakten und Vorwürfe. Kontern Sie  mit validen Fakten. Und antworten Sie mehrstufig, wenn die relevanten Informationen nicht vorhanden sind.

3. Bleiben Sie bei den Fakten…

Nichts überzeugt mehr als klare Fakten. Dazu gehören geprüfte Zahlen und Fakten, die Meinung und die Analyse von Experten etwa über Studien, Analysen.
Nennen Sie dabei stets Quellen, vermeiden Sie, soweit möglich, die eigene Interpretation. Und vermeiden Sie Weitergabe aus ungeprüfter Quelle. Dazu gehören insbesondere Posts und Meinungen  aus den sozialen Netzwerken. Die dort verbreiteten Fake-News lassen sich am effizientesten durch Kompetenz eindämmen.

Niemand hat die Wahrheit gepachtet. Tragen Sie seriös und kompetent dazu bei. Transportieren Sie jene Nachrichten und Fakten, die geprüft für Sie relevant sind.

4. …aber bleiben Sie dabei Mensch.

Klare Fakten und persönliche Betroffenheit sind zwei Seiten einer Medaille. Sprechen Sie stets als Mensch. Treten Sie wenn immer möglich mit eigenem Namen auf, insbesondere wenn es um Menschen und Schicksale geht. Ein Statement des namentlich genannten Geschäftsführers ist authentischer als das anonyme Zitat eines Unternehmens.

Wichtig in der Krisenkommunikation ist dennoch die rechtliche Komponente.

Sollten Fehler passiert sein, so erkennen Sie diese allenfalls nach einer umfassenden Prüfung der rechtlichen Situation an. Dennoch dürfen und sollten Sie schon vorab Verständnis und Mitgefühl zeigen, so dies geboten ist. Spätestens an dieser Stelle sollten Sie eine individuelle Beratung in Anspruch nehmen. Mitgefühl ist von zentraler Bedeutung, die Anerkennung von Schuld ist leider häufig ein komplexer juristischer Prozess, der auch als solcher zu betrachten ist.

Menschliche Betroffenheit und Schuldanerkenntnis im juristischen Sinne sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, die Sie klar trennen müssen.

5. Vermeiden Sie Widersprüche.

Die Kakophonie von Aussagen ist stets zu vermeiden. So wichtig persönliche Statements in Krisenzeiten sind, so wichtig ist die hierfür unerlässliche Sprecherregelung.

Wer darf gegenüber welchen Zielgruppen kommunizieren? Wer hat sich gegenüber welchen Zielgruppen zurückzuhalten?

Ein Kommunikationsplan hilft Ihnen dabei. Unser Krisen-Check ist der Anfang dafür. Ein für alle Mitarbeiter verbindliches Papier regelt übrigens deutlich mehr als die Frage, wer gegenüber Medien kommuniziert. Interne Kommunikation, Partner-Kommunikation und klassische PR sind eng zu vernetzen. Genau dort entsteht in aller Regel Kakophonie. Deshalb gilt:

Krisen-Kommunikation muss stets Chef-Sache und von höchster Priorität sein. Wer sie noch nicht obersten Management verankert hat, der ist jetzt um so mehr gefordert.

Aus unseren Referenzen

@Pixabay / Altmann

Die Prävention und erst recht die erfolgreiche Entschärfung von Krisensituationen erfordert entschlossenes Handeln und eine enge Einbindung der Kommunikation in die Interna des Unternehmens. Wir gehen mit Referenzen sorgsam um und veröffentlichen in dieser Kategorie grundsätzlich keine Kundennamen.